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Anlagefonds
Ein Anlagefonds (auch oft nur "Fonds" genannt) ist eine kollektive Kapitalanlage, deren Aufbau am einfachsten mit einem Sammelbecken vergleichbar ist. Für das in den Fonds investierte Kapital erhalten die Anlegerinnen und Anleger Fondsanteilscheine, an deren Wertentwicklung sie entsprechend partizipieren.
Das Fondsmanagement, bestehend aus erfahrenen Spezialisten, investiert und verwaltet das Vermögen nach den für den Fonds festgelegten Kriterien. Ziel ist die Erwirtschaftung einer attraktiven Rendite über einen längeren Zeitraum innerhalb des für den jeweiligen Fonds definierten Anlageuniversums.
Diese Anlagelösung eignet sich für Personen, die
- durch breite Streuung eine Aufteilung der Risiken auf verschiedene Titel und Anlageinstrumente anstreben.
- wenig Zeit in die Verwaltung investieren möchten.
- die Anteile jederzeit wieder verkaufen wollen.
Genug von tiefen Zinsen?
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Geldmarktfonds
Geldmarktfonds gelten als sichere Anlageform. Die Gelder werden erstklassigen Schuldnern kurzfristig (Laufzeit bis zu einem Jahr) zur Verfügung gestellt und marktgerecht verzinst. Die Anlagen werden in verschiedenen Währungen angeboten. Schuldner sind Staaten, Finanzinstitute und grosse Industriegesellschaften.
Obligationenfonds
Obligationenfonds investieren in variable und/oder festverzinsliche Wertschriften. Sie sind längerfristig orientiert und bieten für das erhöhte Risiko gegenüber Geldmarktanlagen auch ein höheres Renditepotenzial. Die Risiken können je nach Anlagestil, Bonität der Schuldner und durchschnittlicher Restlaufzeit der Anlagen variieren.
Aktienfonds
Aktienfonds beteiligen sich am Eigenkapital von Unternehmen. Durch die direkte Partizipation am Erfolg des Unternehmens ist das Risiko aber auch das Renditepotenzial höher als zum Beispiel bei Obligationen.
Immobilienfonds
Immobilienfonds investieren direkt oder indirekt in Wohn- und/oder Gewerbeliegenschaften. Aufgrund eines sich ändernden Wirtschaftsumfelds sind auch Immobilien Schwankungen ausgesetzt.
Portfoliofonds
Portfolio- oder Strategiefonds sind breit diversifizierte Anlagen, die in verschiedene Anlageklassen wie Geldmarkt, Obligationen und Aktien investieren. Die Vermögensaufteilung der einzelnen Kategorien wird durch die Anlagestrategie definiert.
Alternative und übrige Fonds
Alternative Fonds sind komplexe Anlageformen. Subkategorien sind zum Beispiel Hedge-Fonds, Private-Equity-Fonds und Rohstofffonds. Eingesetzt werden alternative Anlagen zur Optimierung des Risiko-Rendite-Profils innerhalb eines Wertschriftenportfolios.
Exchange Traded Funds
Neben den klassischen Anlagefonds existieren auch sogenannte ETF (Exchange Traded Funds). Ihre Hauptvorteile liegen in ihrer hohen Liquidität und der damit verbundenen Flexibilität, da ETF an einer Börse kotiert und zu den Börsenöffnungszeiten fortwährend handelbar sind.